Hauptseite1
Hauptseite2Wie gehen wir mit uns und der Welt um?
15 Milliarden Jahre alt soll diese physische Welt sein.
80 Jahre lebt ein Mensch in einem physische Körper.
15 Milliarden Lichtjahre groß soll diese physische Welt
sein.
Nicht einmal 2m gross ist ein durchschnittlicher Mensch
Die Masse und Energie in der Welt ist nicht Vorstellbar.
Das was ein Mensch zu leisten vermag lohnt sich dagegen nicht
auszurechnen.
Die Vielfalt, das Chaos, die Ordnung und die Intelligenz, die
wir allein auf
unserem Planeten beobachten können, wird noch auf noch
unabsehbare Zeit
Menschgenerationen zum Staunen bringen. Wir Menschen sind
uns selbst auch
heute noch Unbekannte.
In diesem (physische) Kontrast gesehen ist das (ein) menschliche
Leben
nahezu Bedeutungslos.
Wir wissen aber, dass es nicht so ist.
Jeder einigermassen psychisch und körperlich gesunder
Mensch hängt an seinem Leben wie an nichts anderem.
Seine letzten Energiereserven würde er freimachen, seinen
gesamten Besitz
und seine ihm nahestehendsten Mitmenschen würde er opfern
nur um sein nacktes
Leben zu retten. (Es ist für diese Betrachtungsweise
unerheblich, dass es
zum Glück eine ganze Reihe, nicht nur situationsbedingte
Ausnahmen gibt)
In uns Menschen gibt es eine äusserst starke
Bestrebung diese
unser relative Bedeutungslosigkeit aufzuheben.
Das gelingt uns indem wir uns auf kürzere Zeitabschnitte
unseres Daseins und
einem begrenzten Raum des Alls konzentrieren.
Zum einen zwingen uns andere Bedürfnisse dazu, anderseits
verstärkt
Bequemlichkeit diese Vorgehensweise.
Ich behaupte dass wir am Schnittpunk zwischen der Bedeutungslosigkeit
und
dem Absoluten existieren, aber uns schwer tun beides in unserm
Bewusstsein
zu behalten.
Diesen Geisteszustand müssen wir uns immer wieder neu
erarbeiten.
Ich möchte den Leser dazu anhalten angesichts solcher
Realitäten,
die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu lenken.
Sein Dasein und die Welt als ein Art Wunder zu betrachten,
dass seine
Vollendung darin findet, dass jemand eben diese Betrachtungsweise
einnimmt.
Und dieses immer wieder tut, damit das Wunder immer wieder
geschehen kann.
Wie A. Schweizer erkannte :ERFURCHT
VOR DEM LEBEN die Grundvoraussetzung
für
alles Konstruktieve und zur Lebenserfüllung ist.
Dann können wir eine Achtung, Wertschätzung und
Bewunderung gegenüber der Welt und
des Lebens entwickeln.
Da man zu solchen Betrachtungsweisen nur fähig wird wenn
man nicht geraden
von psychischen oder körperlichen Schmerzen gequält
wird, (es sei denn man
hat starke masochistische Triebe die verbreiteter sind wie
man im
allgemeinen glaubt) ist eine gesunde Lebensweise eine Grundvoraussetzung.