| Schwelbrand in Souterrain-Wohnung
Ereignis Folgen
Umgehend rückten aufgrund der Alarmierung die beiden hauptamtlichen Wachen der Bergisch Gladbacher Feuerwehr sowie die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und Paffrath/Hand zur Einsatzstelle aus. Zusätzlich wurde ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug an die Einsatzstelle entsandt. Bereits 7 Minuten nach der Alarmierung traf die erste Einheit an dem Mehrfamilienhaus in Heidkamp ein. Diese stellte einen ausgedehnten Schwelbrand mit geringer Flammenbildung in einer Souterrain-Wohnung fest. Der Bewohner der betroffenen Wohnung konnte sich selbständig aus der brennenden Wohnung retten, erlitt aber eine schwere Rauchgasintoxikation und wurde umgehend vom Rettungsdienst der Feuerwehr Bergisch Gladbach behandelt. Anschliessend wurde er ins Krankenhaus verbracht. Die weiteren Bewohner des Hauses hatten sich ebenfalls bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Da der Bewohner der brennenden Wohnung geistesgegenwärtig beim Verlassen seiner Wohnung die Türe zugegezogen hatte, blieb der Brand- und Rauchschaden auf die Wohnung begrenzt. Nach Abschluss der Lösch- und Lüftungsmassnahmen der Feuerwehr konnten die weiteren Bewohner des Hauses ihre Wohnungen wieder betreten. Die betroffene Brandwohnung ist aufgrund des Brandes unbewohnbar. Rauchmelder konnten in der Wohnung nicht festgestellt werden. Diese hätten ein früheres Bemerken des Brandes sicherlich ermöglicht. Gegen 3 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Eingesetzte Einheiten Personalstärke Quelle: www.feuerwehr-gl.de
POL-RBK: Bergisch Gladbach - Vorläufiges Ergebnis zum Wohnungsbrand Paulusstraße Bergisch Gladbach
(ots) - Die Brandermittler der Kreispolizeibehörde gehen nach derzeitigem
Stand der Ermittlungen davon aus, dass der Brand aus der letzten Nacht
(01.12.2009, 02.00 Die durch den Brand betroffene Wohnung ist unbewohnbar. Der Schaden wird auf etwa 50.000,--EUR geschätzt. Ob der 33-jährige
Wohnungsinhaber, der sich zurzeit in einem Krankenhaus zur stationären
Behandlung befindet, den Brand verursacht hat, bleibt den weiteren Ermittlungen
vorbehalten. Quelle: http://www.polizeipresse.de/pm/62459
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