|
Brand eines Gartenhauses mit Blockheizkrafwerk
Ereignis Folgen
Bereits auf der Anfahrt war für die Einsatzkräfte Feuerschein über der Einsatzstelle festzustellen. Bei Eintreffen der ersten Einheit an der Einsatzstelle brannte ein Gartenhaus mit stallähnlichen Ausmaßen in voller Ausdehnung. Daraufhin ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr Bergisch Gladbach zusätzlich die ehrenamtlichen Löschzüge Paffrath/Hand und Stadtmitte in Dienst stellen. Im Innern des rund 100 qm großen Gebäudes befand sich neben dem Blockheizkraftwerk noch ein Traktor sowie weitere Großgeräte, die durch das Feuer zerstört wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten mittels Wasser und Schaum den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten wurden erschwert durch die kalte Aussentemperatur von ca. 12 Grad unter Null. Aufgrund des Inventars und der Bauweise des Gebäudes gestalteten sich die Nachlöscharbeiten als sehr aufwändig. Die Holzverkleidungen mussten teilweise mit Gewalt geöffnet werden, um Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen. Hierzu wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Gegen 5:20 konnte die Einsatzstelle an eine Brandwache der Löschgruppe Schildgen übergeben werden. Bei dem Gartenhaus sowie dem gesamte Inventar kam es trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr zu einem Totalschaden. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude konnte verhindert werden. Mit Eintreffen der ersten Einheit und während der Erhöhung der Alarmstufe kam es in einem Industriebetrieb in der Bergisch Gladbacher Innenstadt zu der Auslösung einer Brandmeldeanlage. Dieser Einsatz wurde durch Kräfte der angehörigen Werkfeuerwehr sowie der alarmierten ehrenamtlichen Einheiten Paffrath/Hand und Stadtmitte wahrgenommen. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm aufgrund eines technischen Defektes. Eingesetzte Einheiten Personalstärke Quelle: www.feuerwehr-gl.de
Presse: Totalschaden Erstellt 20.12.09, 17:36h
BERGISCH GLADBACH - In Bergisch Gladbach-Schildgen hat in der Nacht zu Samstag ein Gartenhaus gebrannt. Der Notruf ging bei der Feuerwehr gegen 2.45 Uhr ein. Aus diesem ging auch hervor, dass sich in dem Gebäude ein mit Rapsöl betriebenes Blockheizkraftwerk befand. Aber auch die kalten Temperaturen gestalteten die Löscharbeiten der Feuerwehr schwierig. Bereits beim Eintreffen brannte das Gartenhaus in vollem Ausmaß. Weder Inventar noch Gebäude konnten gerettet werden. Ein Übergreifen der Flammen auf Wohngebäude konnte verhindert werden. (hin)
Quelle: www.rhein-berg-online.de
|