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Feuer auf einem Bauernhof Ereignis
Vor eine Herausforderung stellte die Feuerwehr die ausreichende Versorgung der Einsatzstelle mit Löschwasser. Aufgrund der ländlichen Lage konnte das erforderliche Löschwasser nicht ausreichend durch den vorhandenen Hydranten bereitgestellt werden, sodass der Schlauchwagen (SW 2000) des Löschzuges Bensberg nachgefordert wurde und zusätzlich mitteils zweier Tanklöschfahrzeuge im so genannten Pendelverkehr das Löschwasser an die Einsatzstelle befördert wurde. Aufgrund der starken Brandausbreitung war das Gebäude durch die Feuerwehr trotz dem massivem Wassereinsatz nicht mehr zu retten. Da ein Innenangriff in der Stallung für die Feuerwehr unmöglich war und das Gebäude bereits teilweise eingestürzt war, wurden Teile der Außenwände durch die Feuerwehr eingerissen. Durch diese Maßnahme konnten die Einsatzkräfte alle Brand- und Glutnester erreichen und ablöschen. Für die Abrissarbeiten wurde ein Kettenbagger des Eigentümers genutzt, der sich auf dem Grundstück befand. Das Fahrzeug wurde bedient durch ein ehrenamtlichen Mitglied der Feuerwehr, der im Hauptberuf Baggerführer ist. Hier zeigt sich, welches Potenzial in der Freiwilligen Feuerwehr steht. Alle Angehörigen der Feuerwehr bringen ihre Berufserfahrung in die ehrenamtliche Tätigkeit zum Gemeinwohl ein. Die Einsatzstelle wurde gegen 23:30 Uhr an eine Brandwache übergeben, die vom ehrenamtlichen Löschzug Refrath gestellt wird. Wir gehen davon aus, dass die Einsatzstelle im Laufe der Nacht an die Polizei übergeben wird. Diese wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen. Das Gebäude erlitt aufgrund des Brandes einen Totalschaden, das Wohnhaus ist unbewohnbar. Während des Einsatzes stellte besetzte der ehrenamtliche Löschzug Refrath die Feuerwache Nord, der ehrenamtliche Löschzug Bensberg die Feuerwache Süd und stellte somit den Brandschutz im Stadtgebiet sicher. Bilder des Einsatzes finden Sie unter http://presse.feuerwehr-gl.de
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