tribar1.gif (2829 Byte)
"Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier !
Es hat seinen Platz, immer bei mir ..."  Trude Herr

tribar1.gif (2829 Byte)

Ihr habt Euren Platz, immer in meinem Herzen !

tribar1.gif (2829 Byte)



Meine Mutter
Margret
 geboren am 25.10.1921           gestorben am 02.12.1999.

 
  
    Es war Erlösung und tat trotzdem weh ! Niemand sollte so lange leiden müssen !
    Die letzten Monate waren grausam und ich hoffe,
sie hat wirklich nicht viel davon mit                       bekommen.
    Ihre letzten Worte an mich waren vor der letzten Operation, wenige Tage vor ihrem Tod
    in einem der letzten klaren Momente  "Tschüss Manfred". Dafür bin ich dankbar.


Mein  Vater
Alfred
geboren am 21. März 1918               gestorben am 08.08.2010

     Er ist im Alter von über 92 Jahren friedlich eingeschlafen.

  
    Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind,

   deren Hand nicht mehr festhalten kann, deren Augen müde wurden,
   deren Stimme nur noch sagt: "Jetzt ist es genug. Das Leben war schön !"

Er war Kaufmann, hat sich sein Leben lang ehrenamtlich betätigt in Kolpingfamilie, Heimatverein  und Werbegemeinchaft seiner Heimatstadt.
Aus der Hitlerjugend ist er wegen "politischer Unzuverlässigkeit" rausgeflogen und hat nach seiner Rückkehr aus dem Krieg und amerikanischer Kriegsgefangenschaft am Wiederaufbau der von den Nazis verbotenen und aufgelösten Vereine mitgewirkt.

Mit über 80 Jahren sorgte er dafür, das die Aktion "Stolpersteine"  auch in seiner Stadt tätig wurde und hat bis kurz vor seinem Tod Recherche betrieben nach Überlebenden und Hinterbliebenen, um sie zu Verlegungen der Stolpersteine einladen zu können. Selbst als ihn sein Augenlicht immer mehr verließ arbeitete er in dem Team weiter mit und brachte seine Erinnerungen und Kenntnisse ein. In Vorträgen an Schulen hat er über seine Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus berichtet. Im Sommer 2009 wurde ihm für sein ehrenamtliches Engagement die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland verliehen.






 


Meine  Schwester
Eva-Maria

    die nach einem Verkehrsunfall am 04. August 1958 gestorben ist.
   Da war ich selber erst 1 1/2 Jahre alt, so das ich traurigerweise keine Erinnerung an sie
    habe.
  
 Den abgebildeten Totenzettel hat mein Vater bis zuletzt in einem Rahmen auf seinem
   Nachttisch  stehen gehabt.








Freunde

Nur ein halbes Jahr nach seinem Partner Jürgen erlag 

Detlef Melchert
08.02.1962  - 26.02.2012

nur 2 Wochen nach seinem 50. Geburtstag und 5 Tage nach der Rückkehr aus einem Urlaub auf Gran Canaria einem Schlaganfall.
Detlef und ich haben uns 2004 kennen gelernt, hatten  direkt einen sehr guten  Draht und haben uns prächtig verstanden.   Oft konnten wir Sorgen und Nöte miteinander besprechen, leider wegen der großen Entfernung meist nur am Telefon. Trotzdem war er mir ein wichtiger Ratgeber,  auf dessen Hilfe ich auch jederzeit zurück greifen konnte. Seine Ruhe und Gelassenheit auch in schwierigen Situationen habe ich immer bewundert.  Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, ihn als Freund gehabt zu haben.

Trotz mancher gesundheitlicher Probleme hat uns sein Tod völlig unvorbereitet erschüttert und lässt mich rat- und sprachlos zurück.

Mitten aus dem Leben gerissen wurde

Jürgen Lübbers
23.08. 1962  - 21. Juli 2011

Auch Jürgen war von Anfang an ein wichtiger Freund und Ratgeber für mich.
Zunächst in Borth am Niederrhein, dann in Enger bei Herford war Jürgen immer ein toller Gastgeber und ich hoffe, er hat sich auch - zusammen mit Detlef - bei den Besuchen bei mir wohl gefühlt. Viel Spaß hatten wir beim Karneval in Köln, den er sehr geliebt hat. Und es war eine große Freude und Ehre für mich, am 18. Februar 2006 Trauzeuge bei der Verpartnerung mit Detlef zu sein.  
Am 05. August 2011 haben wir seine Urne auf dem Friedhof in Enger beigesetzt, 4 Monate bevor sein großer Traum - der Umzug mit Delef nach Gran Canaria -  in Erfüllung gehen sollte.


Tief traurig bin ich über den Tod von

Heinz-Dieter Caris
15. Mai 1960  - 18. Januar 2011


Unsere Nachmittagskäffchen mit vertrauten Gesprächen vermisse ich sehr. Er hatte wirklich den "grünen Daumen", sein Gärtchen in Niehl mit Palmen und anderen exotischen Pflanzen war sein Ein und Alles. Handwerklich geschickt hat er esw zu einem kleinen Paradies gemacht. Voller Pläne hat er leider nicht Alles vollenden können.

Viel zu früh, viel zu schnell hat er seinen Kampf gegen den Krebs verloren. 
Ich vermisse den Kleinen sehr.
Wir haben HD  am 02.02.2011 zu Grabe getragen .


In tiefer Trauer erinnere ich mich an einen Freund !



Peter Bastian
geboren am 25. Juli 1962 in Aachen                       gestorben am 06.September 2003 in Köln

Peter war von Anfang an ein wichtiger Freund für mich. Selbst wenn wir uns manchmal wochenlang nicht gesehen haben, so wussten wir doch immer, wie es dem Anderen ging. Kurze Treffen im Internet reichten, um das Wichtigste auszutauschen. Ich habe viel von ihm gelernt und er war immer ein guter Ratgeber.
Ich hoffe, ich habe ihm auch so einige Sorgen abnehmen und ihm ab und zu vielleicht sogar helfen können.
Leider haben wir so viel, was wir noch miteinander unternehmen wollten, immer wieder anderen Zwängen geopfert. Immer wieder hat er sich bei vielen Krankenhausaufenthalten nicht unterkriegen lassen und sich dank seiner unglaublichen Willenskraft wieder erholt. Selbst bei meinem letzten Besuch bei ihm 2 Tage vor seinem Tod war ich überzeugt, das es auch diesmal gutgehen würde. Auch Peter hat mich in dem Glauben gelassen, obwohl ich fürchte, das er geahnt hat, das er dieses Mal nicht wieder nach Hause gehen würde.
Sein Lebenswille und seine Lebensfreude haben mir selber immer Mut gemacht und ich habe ihn mehr als einmal bewundert. Es gab fast nichts, was ihn unterkriegen konnte und seine Partys, seine Feuerzangenbowlen, sein "Weihnachtswunderland", das er sich jedes Jahr in der Adventszeit zu Hause eingerichtet hat, sind Legende und werden es bleiben.
Er hat sich in den letzten Jahren noch ein paar große Wünsche erfüllt. Seine Reise mit der Queen Elizabeth II nach New York war für ihn sicher eines der Highlights seines Lebens. Er war auch ein echter Wagnerianer und hat sich - wenn immer es möglich war - die Festspiele nicht entgehen lassen.

Mein Dank gilt vor Allem den Ärzten und Pflegern im Haus 16 der UniKlinik Köln, die Peter immer geholfen haben, wenn es ihm schlecht ging und welche wirklich gut zu ihm waren. Leute, Ihr habt einen tollen Job gemacht und ich weiss ganz sicher, das Peter Euch sehr dankbar war. Er hat immer mit Respekt und Dankbarkeit von Euch gesprochen !
Die Unterstützung, die Peter von seiner Familie und ganz besonders von seiner Schwester bekommen hat ist beispielhaft und zeugte immer von großer Liebe.

Wir haben Peter am Freitag, den 12.09.2003 in Aachen beerdigt.
Meine Gedanken sind oft bei ihm.

Gerne erinnere ich mich an
JAN LARSEN
Bornholm/Dänemark
* 15. 01. 1957           + 15.02.2003 in Kopenhagen

1997 lernten Scotty und ich Jan im Urlaub an der Algarve kennen.

3 fabelhafte und unvergessliche Wochen haben Jan, Scotty und ich miteinander verbracht. Er wohnte zufällig im gleichen Gasthaus und wir lernten uns schon am ersten Urlaubstag kennen. Kein Abend verging dann, den wir nicht zusammen verbracht haben, kein Tag, an dem wir nicht zusammen am Strand waren oder Ausflüge gemacht haben, keine Nacht, in der wir nicht unsere frische Freundschaft gefeiert haben. Selten stimmte die Chemie vom ersten Moment an so wie mit Jan.
Die damals begründete Freundschaft hat sich auch nach dem Urlaub fortgesetzt. Jan besuchte uns in Köln, wir ihn auf Bornholm in seinem uralten Fischerhaus in Gudhjem mit Blick auf die berühmte Rundkirche von Østerlars. Nie werde ich die Sonnenuntergänge in dieser Kulisse vergessen. Wundervolle Tage haben wir mit ihm zusammen dort erlebt und einen unglaublich liebenswürdigen, freundlichen und toleranten Kerl noch bessser kennen und als Menschen lieben gelernt.


Jan hat sein Grab an der Seite seines Freundes John, der 2001 starb, auf dem Friedhof der Rundkirche von Østerlars auf Bornholm gefunden, wovon er uns schon vor Jahren erzählte.
Er wird also dort bleiben, wo er seit Jahren in seinem Häuschen glücklich war.


Ich war mir sicher, das ich ihn noch einmal wiedersehen würde.
Umso größer ist nun das Gefühl des Verlustes und das Gefühl, wieder einmal alles Andere über die wirklich wichtigen Dinge gestellt zu haben.

Jan, ich werde Dich, Dein liebenswertes Wesen und unsere gemeinsame Zeit niemals vergessen !


Markus
(in IRC skin-stgt, markbln und skin-bln)
ermordet in Stuttgart am 20. April 2001, aufgefunden am 30.04.2001. 
Sein Mörder wurde am 08.05.2001 in Stuttgart verhaftet. Markus war ein Chattfreund über fast 2 Jahre, allerdings auch der Beweis dafür, das man Kerle aus dem Chatt ohne persönliche Begegnung eigentlich nie richtig kennen lernt.


Jan

(in IRC Slowhands)

Er setzte seinem Leben im April 2001 selber ein Ende.
Mir fehlen einfach die Worte ! Ich werde ihn als Chatfreund vermissen.



Rolf Haferkamp

gestorben im Januar 2001.


Mit Rolf verbinde ich lange, durchfeierte Nächte und einen Menschen, von dem ich, solange ich ihn kannte ( und das ist fast mein ganzes schwules Leben)
nie ein böses Wort hörte,  sondern bei dem ich immer ein offenes Ohr fand.
Er war der Gründungs-Wirt vom TeddyTreff (das waren noch Zeiten, Rolf !) und gehört zu den Mitbegründern des CSD in Köln.

 



Rainer

gestorben in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar 2001 im Alter von 42 Jahren.
Mir fehlen einfach die Worte !
Ich habe ihn sehr lange gekannt und immer mal wieder aus den Augen verloren. Nun ist es zu spät.

privat0012.JPG (4948 Byte)
Rob Brouwers
(in IRC  jo-nathan)  
gestorben am 10.09.2000 im Alter von nur 32 Jahren. 

Ich bin froh, ihn gekannt zu haben und als Freund bezeichnen zu dürfen. 
Mein Dank gilt besonders seiner Mutter, die Rob liebevoll und rührend umsorgt und gepflegt hat
und mich immer freundlich und freudig empfangen hat, wenn ich Rob besucht haben.


Frank
(in IRC FFrank)

gestorben im Dezember 2000. Nie hätte ich geglaubt, ihn nie mehr wieder zu sehen.



Micha
 
gestorben am 26.04.2000.

Er setzte seinem Leben selber ein Ende. Ich verstehe es nicht, aber ich werde es respektieren müssen,
auch wenn ich nicht begreifen kann, wie ein so junger Kerl sein Leben wegwerfen kann.




Rainer Hintz
geb. 18.07.1956           gestorben 27.01.2000

Er starb während der Arbeit in meinem Büro, mitten aus dem Leben gerissen.
Das schlimmste Erlebnis meines Lebens .... dieser Tag hätte nie passieren dürfen und lässt einen fassungslos zurück.
Rigobert Straßberger 
geb. 11.08.1956          gestorben 06.01.2000

Aus dem Nachruf: "Mit unverhältnismäßiger Härte wurde Rigobert nun aus diesem Leben gerissen". 

Die zunehmende Gewalt dieser Welt macht mir Angst !



Norbert
(in IRC S-Bert)


gestorben im Dezember 1999.
Aus dem Nachruf: "...das Fehlen Norberts wird uns in schmerzlicher Weise lange Zeit verbinden und noch lange nachhallen."


Gerhard Bernhards
(in IRC Leathbike)

geb. 04.06.1958         gestorben 08.09.1999.

Wir hatten viel Spaß und gute Gespräche, ich habe eine Menge von ihm, gelernt. 13 Jahre schlug ein fremdes Herz in seiner Brust, es war ein gutes und großes Herz.
Gute Freunde sollten nicht so früh gehen. Eigentlich hatten wir uns noch eine Menge vorgenommen, Gerd !



Das Background-Bild dieser Seite wurde gemalt von Sascha (im InterNet BonZai) im Gedenken an Rob.