Der Wilhelm-Leibl-Ring (WLR) war lange Zeit meine festaufgebaute Referenzstrecke. Leider mußte ich aus Platzmangel die Strecke abbauen. Hier im Netz lebt die Strecke allerdings weiter.

Der WLR war mit die traditionsreichste Rennstreck im Kölner Süden. Erstellt wurde die Strecke mit dem Slotmann. Als Schienenmaterial habe ich mich damals für Ninco entschieden, da ich am Anfang die Strecke des öfteren auf- und wieder abbauen mußte. Dafür sind die weichen Schienen und das Verschlußsystem von Ninco perfekt. Zudem kann man auch mal auf die Schienen treten, ohne daß etwas kaputt geht. Mittlerweile ist der WLR auf einer festen Holzkonstruktion, welcher mit einem Rasenteppich ausgelegt ist.

Der WLR trug traditionell immer das Auftaktrennen der Weisser-Slot-Racing-League aus.

Folgende Daten hat der WLR:

Technische Daten der Strecke:

Schienenmaterial: Ninco u. Holz
Slot 1 Länge: 19,53m
Slot 2 Länge: 18,96m
Platzbedarf: 352 x 292 cm
1. Zeitmessung: Racecontrol
2. Zeitmessung: Ninco Pole Position
Regleranschluß: 4mm Bananesteckerbuchsen
Stromversorgung:Pro Spur 1 x Ninco Standard mit selbstgebauter Stabilisierung (15V/3A)
Rundenrekord (mit Magnet): 6,6 s (Panoz, Fly)
Rundenrekord (ohne Magnet): 7,971s Lola B98/10 (Fly)
Tribünen: 5, davon eine überdacht.
Zuschauerplätze (Lego): 581 (davon 422 überdacht)

Gerade (40cm) 20
Gerade (20cm) 8
Gerade (10cm) 1
Kurve 1 13
Kurve 2 23
Kurve 3 8
Anschlußgerade 1
Seitenstreifen: Selbstgemacht aus Holz, Breite: 5-8 cm
Leitplanken: Selbstgemachte aus Plexiglas und Moosgummi und Original Nincos

Hier gibts den Plan aus dem Slotmann:

Wer war Wilhelm Leibl?

Er war einer der bedeutendsten Realisten der Malerei des 19. Jahrhunderts.

Leibl wurde am 23. Oktober 1844 in Köln geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens in Bayern, wo er 1864 sein Studium an der Münchener Akademie aufnahm. Er war Schüler von Avon Ramberg und Karl von Piloty. 1869 lernte er auf der Internationalen Münchener Kunstausstellung Gustave Courbet kennen, dem er für fast ein Jahr nach Paris folgte.

In Opposition zur vorherrschenden Stilrichtung des romantischen Idealismus der Gründerzeit und zum hauptstädtischen Kunstbetrieb zog er sich in abgelegene bayerische Dörfer zurück. Neben Portraits malte er vor allem dem dörflichen Leben entnommene Szenen, meist Interieurs.

Leibl stellte hohe Ansprüche und erreichte in der Wiedergabe der malerischen Erscheinung der Wirklichkeit eine außerordentliche technische Meisterschaft.

Er starb am 4. Dezember 1900 in Würzburg.

Impressionen vom Wilhelm-Leibl-Ring (WLR)

Um die Fotos zu vergrößern, einfach drauf klicken.
Der schnellere Teil des WLRs.
Das Motordrom mit der Toyota Camry Corner, der Fritten Ecke,Opel-Kurve, Hansa-Kehre, Castrol-S und der Ninco-Kehre.
Die schnellste Kurve: Die Rewe-Kurve Die Tarzan-Bucht mit der Tribüne 3 im Hintergrund
Die größte (314 Plätze) und schönste Tribüne am WLR - Die T4
Die billigsten Plätze: T2
Die Zeitnahmemonitore.
Der schnellere Teil des WLRs
Die Pitwall
Ohne Sie wäre kein Motorsport möglich: Die Streckenposten der Feuerwehr.
Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist auch bestens gesorgt.
Die Boxengasse mit Weiche.
Die 24h vom WLR - Einsam an der T4
Auch nachts ist an der Pitwall noch viel los.