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Karpathos

Die griechische Insel Karpathos liegt zwischen Kreta und Rodhos und bildet mit diesen und 24 weiteren Inseln den Dodekanes im südägäischen Meer. Karpathos mißt in Nord-Süd-Ausdehnung 48 km und in Ost-West-Ausdehnung an der breitesten Stelle 12 km. Die Insel wird in Nord-Süd-Richtung von einem Gebirgskamm durchzogen, dessen höchster Berg der Insel mit ca. 1.200 m der zentral gelegene Kali Limni ist. Lediglich der Süden der Insel ist flach. Dort befindet sich auch der 'Internationale Flughafen', ein ziemlich chaotisches Abfertigungshäuschen mit einer Start- und Landebahn. Asphaltierte Straßen gibt es nur bis zur Stadt Spoa in der Mitte der Insel, den Norden erreicht man nur über eine ca. 20 km lange Schotterpiste oder über den Seeweg mit einer Fähre, die einmal am Tag zwischen der Hauptstadt Pigadia und dem nördlichen Hafen Diafani verkehrt.

Karpathos ist bislang weitestgehend vom Tourismus verschon geblieben. Touristisch am erschlossensten ist der Süden der Insel, der wegen seiner extremen Winde ein Geheimtip unter Windsurfern ist. Die Mitte und der Norden der Insel dürfte nur für Wanderer interessant sein. Viele Tagestouristen besuchen per Fähre das nördliche Bergdorf Olymbos. Der Bus, der die Touristen vom Hafen Diafani nach Olymbos fährt, spuckt gegen 11:00 Uhr seine Ladung dort aus und saugt sie gegen 15:00 Uhr wieder ein, um sie an der Fähre in Diafani abzuladen. Die Zeit zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr ist deshalb die Zeit, in der das Verhältnis von Touristen und Einheimischen in den engen Gassen des Dorfes ca. 95:5 beträgt. Jedem, der Olymbos besuchen will, sei geraten, auf eigene Faust mit einem Geländewagen über die Schotterpiste dorthin zu fahren und tunlichst vor dem Touristenschwarm dort einzutreffen. Nur so kann man erleben, was das besondere an Olymbos ist: Die Menschen.

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© 2004 Joerg Tillmann und Mimi Nagelschmidt