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Johann Sebastian Bach

Matthäus-Passion

Aufnahme:
Herkules-Saal, München, Juni - August 1958
Verlag: Deutsche Grammophon Archiv

Matthäus-Passion, BWV 244
Kommt, ihr Töchter, helft mir klagen - O Lamm Gottes unschuldig
Da Jesus diese Rede vollendet hatte
Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen
Da versammelten sich die Hohenpriester
Ja nicht auf das Fest
Da nun Jesus war zu Bethanien
Wozu dienet dieser Unrat?
Da das Jesus merkete
Du lieber Heiland du
Buß und Reu
Da ging hin der Zwölfen einer
Blute nur, du liebes Herz
Aber am ersten Tage der süßen Brot
Wo willst du, daß wir dir bereiten
Er sprach: gehet hin
Ich bin's, ich sollte büßen
Er antwortete und sprach
Wiewohl mein Herz in Tränen schwimmt
Ich will dir mein Herze schenken
Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten
Erkenne mich, mein Hüter
Petrus aber antwortete
Ich will hier bei dir stehen
Da kam Jesus mit ihnen zu einem Hofe
O Schmerz - Was ist die Ursach solcher Plagen
Ich will bei meinem Jesu wachen
Und ging hin ein wenig
Der Heiland fällt vor seinem Vater nieder
Gerne will ich mich bequemen
Und er kam zu seinen Jüngern
Was mein Gott will, das g'scheh allzeit
Und er kam und fand sie aber schlafend
So ist mein Jesus nun gefangen - Laßt ihn, haltet, bindet nicht - Sind Blitze, sind Donner
Und siehe, einer aus denen, die mit Jesu waren
O Mensch, bewein dein Sünde groß
Ach, nun ist mein Jesus hin
Die aber Jesum gegriffen hatten
Mir hat die Welt trüglich gericht
Und wiewohl viel falsche Zeugen herzutraten
Mein Jesus schweigt
Geduld! Wenn mich falsche Zungen stechen
Und der Hohepriester antwortete - Er ist des Todes schuldig
Da speieten sie aus
Wer hat dich so geschlagen
Petrus aber saß draußen
Wahrlich, du bist auch einer von denen - Da hub er an, sich zu verfluchen
Erbarme dich, mein Gott
Bin ich gleich von dir gewichen
Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester
Und er warf die Silberlinge in den Tempel
Gebt mir meinen Jesum wieder
Sie hielten aber einen Rat
Befiehl du deine Wege
Auf das Fest aber hatte der Landpfleger Gewohnheit
Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe
Der Landpfleger sagte
Er hat uns allen wohlgetan
Aus Liebe will mein Heiland sterben
Sie schrieen aber noch mehr
Erbarm es Gott
Können Tränen meiner Wangen
Da nahmen die Kriegsknechte
O Haupt voll Blut und Wunden
Und da sie ihn verspotten hatten
Ja freilich will in uns das Fleisch und Blut
Komm, süßes Kreuz
Und da sie an die Stätte kamen
Desgleichen schmäheten ihn auch die Mörder
Ach, Golgatha
Sehet, Jesus hat die Hand - Wohin?
Und von der sechsten Stunde an
Wenn ich einmal soll scheiden
Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß
Und es waren viel Weiber da
Am Abend, da es kühle war
Mache dich, mein Herze, rein
Und Joseph nahm den Leib
Nun ist der Herr zur Ruh gebracht
Wir setzen uns mit Tränen nieder

Chor: Münchner Bach-Chor, Münchner Chorknaben
Solisten:
Tenor: Ernst Haefliger (Evangelist und Arien)
Bass: Kieth Engen (Jesus), Dietrich Fischer-Dieskau (Arien), Max Proebstl (Judas, Petrus, Pilatus, Pontifex, Hoherpriester)
Sopran: Irmgard Seefried (Arien), Antonia Fahberg (Erste Magd, Pilati Weib)
Alt: Hertha Töpper (Arien und zweite Magd)
Orchester: Münchner Bach-Orchester
Solisten:
Querflöte: Walther Theurer, Wolfgang Haag
Oboe: Edgar Shann
Oboe d'amore I: Edgar Shann
Oboe d'amore II: Kurt Hausmann
Oboe da caccia I: Kurt Hausmann
Oboe da caccia II: Edgar Shann
Violine: Otto Büchner
Viola da gamba: Oswald Uhl
Doppelbass: Franz Ortner
Fagott: Karl Kolbinger
Orgel: Ekkehard Tietze, Hedwig Bilgram
Dirigent: Karl Richter

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