zurück

Giacomo Meyerbeer (1791 - 1864)

Giacomo Meyerbeer kam am 5.9.1791 als Lakob Liebmann Meyer (damals ein Vorname) Beer in Tasdorf bei Berlin zur Welt. Er trat 1801 als pianistisches Wunderkind auf und erhielt seine Ausbildung zum Pianisten und Komponisten u.a. bei Muzio Clementi, Carl Friedrich Zelter und dem Abbé Vogler. Um 1812 entstanden in Darmstadt seine ersten Opern und Oratorien. Antonio Salieri riet ihm 1816, nach Italien zu gehen, wo sich Meyerbeer auch bald die italienische Kantabilität zu eigen machte und erste Erfolge verbuchen konnte. 1831 ließ er sich in Paris nieder, entwickelte seinen französischen Stil und errang als Komponist der "Großen Oper" europaweiten Ruhm. 1832 wurde er zum preußischen Hofkapellmeister ernannt, 1842 übernahm er die Stelle des Generalmusikdirektors an der Königlichen Berliner Oper als Nachfolger von Spontini. Ab 1846 lebte er wieder in Paris, um sich nur noch der Komposition zu widmen. Dort starb Giacomo Meyerbeer am 2.5.1864

zurück