DVDs rippen(DVDx) | Filmarten
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Filmarten(Formate)
Cam-Rip (CAM):
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Die schlechteste aller Aufzeichnungsformen. Der Film wurde mit einem Camcorder
im Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist meist akzeptabel
bis gut, bei manchen Filmen sind in kurzen Momenten Köpfe von anderen
Kinobesuchern im Bild. Die Tonqualität ist sehr unterschiedlich, Störgeräusche
wie Gelächter des Publikums sind möglich.
Telesync (TS):
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Diese VCDs werden mit einer auf einem Stativ befestigten professionellen (Digital)Kamera
in einem leeren Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist
wesentlich besser als bei einer Cam. Der Ton wird bei diesen Produktionen
oft direkt vom Projektor oder einer anderen externen Quelle abgenommen, ist
somit störungsfrei und in der Regel sogar Stereo.
Screener (SCR):
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Die zweitbeste aller Aufzeichnungsformen. Hier wird als Basis eine Pressekopie
von einem professionellen Videoband des Filmes benutzt. Die Bildqualität
ist mit sehr gutem VHS vergleichbar. Der Ton ist ebenso einwandfrei, Stereo
und oft Dolby Surround.
Workprint (WP):
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Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen
eine "Betaversion" eines Films. Ihre Veröffentlichung auf VCD
ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des
Films, daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich,
je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder die
Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten
sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen. Bei einigen dieser
Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler
- ein sogenannter Timecode - der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt
wird, eingeblendet.
Telecine (TC):
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Diese VCDs sind sehr selten, bieten dafür aber mit Abstand die beste
Qualität. Die Quelle ist ein Filmprojektor mit Audio / Video Ausgang;
das Filmmaterial wird hier direkt vom Projektor abgenommen. Bild- und Tonqualität
sind exzellent.
DVD- oder LD-Rip:
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Hier wurde eine offizielle DVD oder eine Laserdisk als Quelle für die
VCD benutzt. Qualitativ sind diese Versionen exzellent, allerdings sind sie
bei neuen Filmen selten zu finden, da die offiziellen DVD oder Laserdisks
erst einige Zeit nach Kinostart in den USA auf den Markt kommt. Trotzdem kann
die Veröffentlichung vor dem Kinostart in Deutschland liegen, da viele
Filme hierzulande mit ca. einem halben Jahr Verzögerung anlaufen.
INTERNAL:
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Ein Release, das bereits von einer anderen Crew veröffentlicht wurde
oder den allgemeinen Regeln nicht gerecht werden kann (vgl. NUKE) und aus
diesem Grund nicht öffentlich sondern lediglich Crew-intern released
wird.
NUKE:
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Es gibt zwei arten des "nukings": Zum einen wird ein release von
einer einzelnen Release-News-Seite genuked, weil es nicht ihren "Regeln"
eines Ripps entspricht, zum anderen gibt es allgemeine Nukes (von der gesamten
Szene), wenn das Release DUPE, also doppelt released wurde, oder anderweitig
irregulär ist.
PD:
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Dieses Release setzt sich bspw. aus einer "extern" bezogenen Bildquelle
(z.B. von einer amerikanischen Releasegroup) und einer "eigenen"
(selbst abgenommenen) deutschen Tonspur zusammen. Das ganze hält sich
an sog. Pirate-Dub-Regeln, die exakt definieren, was ein Pirate Dub befolgen
muss. Verstösse werden mit NUKE geahndet. Es sei gesagt, dass es sich
hierbei um eine deutsche Regelung handelt, die jedoch nicht von allen deutschen
Dub-Crews akzeptiert wird und somit nicht als Standart betrachtet werden kann.
PS:
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Pan and Scan: Filme, die für eine Auswertung im Kino gedreht wurden,
haben ein Bildformat, das auf die rechteckige Kinoleinwand ausgerichtet ist.
Wenn ein solcher Film nun für den Gebrauch auf dem heimischen Fernseher
auf Video überspielt wird, ist eine Anpassung des Bildes notwendig, so
dass es den viereckigen Fernsehbildschirm ausfüllt. Die meisten amerikanischen
Filme, die nach 1955 entstanden sind, wurden im amerikanischen Breitwandformat
von 1,85:1 gedreht (für die meisten europäischen Filme gilt das
europäische Breitwandformat von 1,66:1). Ausgenommen ist das noch breitere
Cinemascope-Format (2,35:1), für das eine anamorphotische Linse verwendet
wird. Das Standard-Bildformat eines Fernsehgerätes beträgt dagegen
1,33:1. Beim Transfer auf Video wird das Bild also verkleinert. Dies geschieht
dadurch, dass man das komplette Bild abfährt (der englische Begriff dafür
ist "pan") und sich dann auf einen Bildausschnitt konzentriert.
Die Breite des Bildes wird verringert, wobei ein Teil verloren geht. Wenn
bei einem Video oder bei einer DVD keine Angaben zum Bildformat vorliegen
und der Hinweis "Originalkinoformat" fehlt, muss man davon ausgehen,
dass die Bildgröße dem Fernsehformat (1,33:1) durch das Pan and
Scan-Verfahren angepasst wurde. Wer lieber das ganze Bild sehen möchte,
sollte -- wenn es sie gibt -- auf Widescreen- bzw. Letterbox-Versionen zurückgreifen.
Ein Vollbild-Release (vgl. *FS*) ist das Ergebnis aus dem Pan and Scan Verfahren.
REPACK:
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Beim Packen des Release z.B. zu einem RAR-Archiv kam es zu Fehlern und das
Archiv wies beim entpacken bspw. CRC- Fehler auf und wurde deshalb erneut
gepackt und neu released.
STV:
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Straight To Video bedeutet, das der Film von einem Filmprojektor abgenommen
und direkt in Echtzeit encodiert wurde.
Dubbed:
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Der Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus nem deutschen Kino genommen
und mit nem englischen Release gemixt)
Line.Dubbed:
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Ein engl. Release wurde mit deutscher Tonspur versehen, die über den
"Line"-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen wurde
Mic.Dubbed:
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Ein engl. Release wurde mit deutscher Tonspur versehen, die per Micro im Kino
aufgenommen wurde
sonstige Abkürzungen:
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TS = Telesync (Beschreibung siehe oben)
TC = Telecine (Beschreibung siehe oben)
SCR = Screener (Beschreibung siehe oben)
WS = Widescreen
LETTERBOX = ein anderer Begriff für Widescreen
LIMITED = der Film läuft/lief in weniger als 500 Kinos
DC = "Director's Cut"
SE = "Special Edition"
FS = das Release ist Fullscreen, also Vollbild.
PROPER = ein früheres Release dieses Filmes war qualitativ minderwertiger
als dieses Release
RECODE = ein Release wurde in ein anderes Format umkonvertiert oder neu encodiert
DUPE = zweiter, späterer Release eines Titels einer anderen Releasegroup
RERIP = der Film wurde erneut gerippt
Subbed = Film besitzt Untertitel
WATERMARKED = Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder
Symbole der Release-Group oder des Verleihers
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