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Auf vielen Seiten treffen Sie einen Zug auf seinem Weg nach Brunau

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Der Name für die auf der Anlage dargestellte Stadt sollte etwas mit meinem Vornamen zu tun haben und trotzdem wie ein „normaler" Städtename klingen. Bei der Suche nach einem geeigneten Namen gefiel mir die Endung „au" am besten und so wurde Brunau zum Namen meiner Stadt.

Erst viel später erfuhr ich, dass es tatsächlich Orte mit diesem Namen gibt:

Brunau  bei Zürich in der Schweiz und

Brunau im Altmarkkreis in Sachsen-Anhalt

Inzwischen hatte ich mich jedoch schon an den Namen gewöhnt und wollte ihn ungern ändern.

Auch die Nachbarstädte von Brunau tragen Namen, die von Vornamen aus der Familie abgeleitet wurden und haben ein reales Vorbild, was die Größe und Geschichte der jeweiligen Stadt anbetrifft:

Bruno:

Brunau 

Andrea:

Andrach 

Daniela:

Danhausen

Christiane:

Christfeld




Der Modellbahnraum                              > FOTOS

Angeregt durch verschiedene Anlagenberichte und Anlagenpläne entstand ein Gleisplan für die eigene Anlage, abgeändert auf die örtlichen Gegebenheiten. Es sollte in jedem Fall ein echter Start-/Ziel-Betrieb durch Verlegung der Hauptstrecke als "Hundeknochen" ermöglicht werden. An den beiden Endpunkten an einer Stirnseite des Raumes sollten die beiden Schattenbahnhöfe übereinander angeordnet werden. Somit ergab sich automatisch die Länge der schräg verlaufenden, gleichlangen Schattenbahnhofsgleise, die Platz für je einen bis zu 8 Reisezugwagen langen Zug bieten.

Außerdem sollte eine getrennt befahrbare Güterstrecke nebst Verschiebebahnhof und verschiedenen Werksanschlüssen vorgesehen werden; ein Wechsel zwischen Haupt- und Güterstrecke soll in beide Richtungen möglich sein. Für die Güterstrecke wurde ein "Kreisverkehr" geplant, der wegen der Länge der Strecke kaum ins Auge fällt. Vom 8-gleisigen Hauptbahnhof ( 2 Gütergleise, 1 Durchfahrgleis ohne Bahnsteig für IC-Züge ) sollte eine eingleisige Nebenstrecke abzweigen, die später einmal in einem kleinstädtischen Kopfbahnhof über den beiden Schattenbahnhöfen ( auf einer 3. Ebene ) endet. Außerdem war ein Hauptstellwerk mit Abstellgleisen im Bahnhofsvorfeld sowie Abstellmöglichkeiten für Lokomotiven und Reisezuggarnituren sowie ein Gleisanschluss für den örtlichen Eisenbahnclub Dampflokmuseum)  vorgesehen. Kurz vor bzw. nach der Bahnhofseinfahrt sollte die Strecke 4-gleisig einen Fluss überqueren. Zunächst war auch geplant, Teile der alten Anlage (Stadt) zu übernehmen  -  das  war aber keine Bedingung.

Der erste Anlagenentwurf war an einen Vorschlag aus „MODELLBAHNPRAXIS BAND 1 - Gleispläne" ( ALBA/ 1984 )  angelehnt, ließ sich aber wegen „Über-füllung"  einiger Anlagenteile mit zu vielen Gleisen nicht realisieren ( Weniger ist oft Mehr .............;- ). Einen Eindruck vom ersten Anlagenplan vermitteln noch diese SKIZZEN.

Beim endgültigen GLEISPLAN  konnten alle Wünsche mit kleinen Abstrichen realisiert werden. Da die Anlage konventionell gesteuert werden sollte und  technische Raffinessen nicht meine Stärke sind, wurden die Streckenführungen möglichst einfach gehalten. Das wichtigste war die Darstellung eines städtischen Strecken- und Bahnhofsumfeldes, bei dem die Züge zumindest aus einer Richtung bei ihrer langsamen Annäherung an den Bahnhof über eine längere Strecke verfolgt werden können. Die leicht geschwungene und ansteigende Paradestrecke mit einer Länge von fast 9 Metern ermöglicht dies auf ideale Weise. Um eine realistische und nicht zu dichte Zugfolge auf Wunsch automatisch abzuwickeln, wurden je Richtung 1 -  2  Blockstrecken eingerichtet.

Die Anlagenplanung                               

Der Speicher verwandelte sich also nach und nach in einen Hobbyraum, bei dem in der Mitte noch genügend Stehhöhe verblieb, in dem es einen hellen Arbeitsplatz am Dachfenster und Platz für eine ausreichend breite Trasse nebst großem Bahnhof und zwei Schattenbahnhöfen übereinander gab. Und damit keine der beiden Töchter, falls sie mich einmal da oben besuchen, durch die geöffnete Treppenluke fällt, wurde noch ein Geländer mit  Türchen angebracht.

Inzwischen verheiratet und in einer anderen Stadt lebend konnte das Modellbahn-Hobby nicht mehr so intensiv betrieben werden; andere "Interessen" hatten Vorrang. Nachdem das kleine Häuschen, in dem immer noch meine Modellbahnanlage stand, im Jahre 1982 auf mich überschrieben wurde, entschlossen wir uns, dort einzuziehen.

Jetzt stand zuerst einmal ein größerer Aus- und Umbau an, der viel Zeit ( und Geld...) verschlang. Die Anlage wurde abgebaut, alle Teile jedoch für einen späteren Gebrauch (?) verwahrt.  Mit den Jahren kamen zwei Kinder zur Welt ( beides Mädchen und somit keine "Modellbahner" ??) -  dann musste ich meine neuerlichen Anlagenpläne wahrscheinlich alleine umsetzen.

Irgendwann steckte ich mich erneut mit dem "Modellbahnfieber" an und machte Pläne für eine jetzt aber wirklich "große" Anlage.  Nachdem der Keller vermessen war, schien Platz für eine entsprechende Anlage in L-Form, natürlich wieder in Spur-N ( es sollten lange Reisezüge verkehren und Material war ja noch da !). Aber der Kellerraum zeigte sich bei näherer Betrachtung als zu feucht, zu dunkel und im Winter zu kalt. Was tun ?

Es gäbe da noch einen Speicher, der inzwischen auch einen neuen Aufgang mittels Ausziehtreppe bekommen hatte, jedoch nicht als Wohnraum geeignet war. Er war ebenfalls zu dunkel, eher zu trocken und staubig und im Sommer zu heiß. Trotzdem stand bald der Entschluss fest, hier meine Modellbahnwelt entstehen zu lassen, war doch die Aussicht  auf eine Rundumanlage mit nahezu 20 Metern Anlagenlänge sehr verlockend.

Im Geiste wurden schon lange Reisezüge auf ihre fast 40 Meter lange Reise geschickt, die sie zurücklegen sollten, bis sie nach Durchfahren der beiden Schattenbahnhöfe auf der nach dem Hundeknochen-Prinzip gebauten Anlage wieder an ihrem Ausgangspunkt ankommen.

Vorgeschichte                                               

Die Brunau  - Bahn

Die Anlage sollte in der offenen Rahmenbauweise erstellt werden, da diese leicht, gut zugänglich und auch während des Aufbaus variabel ist. Wohl wissend, dass eine passgenau in den Raum gebaute Großanlage "für alle Zeiten" gebaut und nicht transportabel ist, habe ich mich für den festen Einbau entschieden. Dies auch deshalb, weil transportable Module wegen des schmalen Treppenabgangs sehr klein ausgefallen wären. Beim Aufbau der Unterkonstruktion sollten Teile der alten Anlage aus Kostengründen mit verwendet werden. So stehen die Stirnseiten der Anlage auf der alten Holzkonstruktion aus Balken und gehobelten Dachlatten, welche zusätzlich an den Ecken versteift wurden.  Zuerst wurde der untere Schattenbahnhof auf einer der alten Spanplatten aufgebaut und diese wo nötig mittels untergeklebter Dachlatten gegen Durchhängen gesichert. Untergrund für die Gleise bildet auf den nicht sichtbaren Strecken je eine Lage Panzerkarton.

Die sich an den Schattenbahnhof anschließende Paradestrecke mit den „Neben-schauplätzen" für den Güterverkehr eine Ebene höher ruht auf einer Unterkonstruktion aus Lochblechprofilen, die miteinander und mit der Holzkonstruktion zur Aufnahme der Quersparren verschraubt wurde. Die Holzunterkonstruktion entstand durch je 2 winkelförmig verleimte Dachlatten (gegen Verformung bei Temperaturschwankungen), die ihrerseits dann mit den Dachlatten-Quersparren zur Aufnahme der Trassenbretter verleimt wurden. Der größere Bereich des Bahnhofsumfeldes wurde komplett auf eine 10 mm Sperrholzplatte gebaut -  hier gibt es abgesehen von einer Straßenbrücke nur eine Ebene, die weitgehend mit Gleisen ausgefüllt ist.

Im sichtbaren Bereich sind die Trassen mit einem Gleisbett aus Korkstreifen beklebt -  bei größeren Weichenstraßen und im Bahnhof wurden handelsübliche Kork-Wandplatten aus dem Baumarkt verwendet.

Der Aufbau                                                 > FOTOS

Name gesucht ……

………….und gefunden

Alle Gebäude werden farblich überarbeitet und patinierrt  -  mehr darüber bald auf der Seite Baustudio

Der Aufbau beginnt ………..!

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