HOME

STARTSEITE

BRUNAU

KONTAKT

AKTUELL

SPUR-N

Auf vielen Seiten treffen Sie einen Zug auf seinem Weg nach Brunau

Beim diesem Thema gilt das bereits unter Anlagengestaltung gesagte: ein realistischer Gesamteindruck ist wichtiger als jedes einzelne Detail, d.h. Oberleitung und Signale gehören dazu, müssen aber nicht unbedingt funktionsfähig sein.

Oberleitungsmaste werden bereits im Rahmen der Einschotterung der Gleise entlang der Strecke auf kleine Kork- oder Holzstückchen gesetzt, die die Betonfundamente imitieren. Die Masten werden farblich dem Vorbild angepasst und gealtert; alle lediglich zur Aufnahme der stromführenden Fahrleitungsdrähte vorhandenen Teile wurden entfernt, die restlichen Träger und Hänger mit hellgrauer, matter Farbe versehen -  sie fallen so weniger ins Auge.

Nach Abschluss aller gestalterischen Arbeiten in einem Abschnitt sollen die Fahrleitungsdrähte mittels des bekannten Gummifadens oder eines geeigneten Kunststoffgarns verlegt werden; auch Spannwerke und Isolatoren sollen dabei nicht fehlen.

Auch die  Signale sind nicht unbedingt notwendig zum Betrieb der Anlage, die Steuerung erfolgt über die Blockstrecken bzw. Anfahr- und Bremsbausteine. Obwohl es bei den unterschiedlichen Zuggarnituren nicht immer gelingt, dass alle Züge in einem angemessenen Abstand  v o r  dem jeweiligen Signal anhalten, sollen doch im sichtbaren Bereich funktionsfähige Lichtsignale vorhanden sein. Lediglich in Bereichen, in denen das beleuchtete Signalbild nur durch Verrenkungen des Betrachters und unter Zuhilfenahme eines Spiegels sichtbar ist, sollen Signal-Attrappen verwendet werden. Wichtiger ist, dass das Signalbild richtig am Gleisbildstellpult angezeigt wird.

wie geht es weiter………………….                                         

Es ist doch nicht so einfach, so eine große Anlage aufzubauen; deshalb ist der Entschluss gefallen, den Aufbau zu stoppen.

Die Brunau-Bahn soll später als Modul-Anlage neu begonnen werden-


Warum ?


Der derzeitige Bauzustand hat gezeigt, dass man an viele Bereiche zum Aufbau relativ schwer herankommt und zudem einige Bereiche ( z.B. der Bahnhofsvorplatz ) später nicht einsehbar ist. Es scheint mir besser, den Aufbau auf Modulen bequem am Tisch vornehmen zu können. Außerdem können die Module transportiert und z.B. bei Tageslicht fotografiert werden oder auf Ausstellungen in eine Modulanlage integriert gezeigt werden.


Die Idee der Stadt Brunau kann auch so realisiert werden und es stellen sich schneller Erfolge ein (hoffentlich………).


"Nebenbei" wurden die Recherchen für den Bau einer Spur-H0 Anlage nach Motiven der Ahrtalbahn aufgenommen; diese soll anstelle der bisherigen Brunau-Bahn entstehen und das Flair einer Nebenbahnstrecke der 20er-Jahre der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft wiedergeben. Mit dem Bau soll dann mein "Rentnerdasein" ausgefüllt werden………………;-)

PS: sind ja nur noch 5 Jahre bis dahin.


damit wird ein gleichmäßiges, natürliches Aussehen erreicht;  Schwellen, Schotter und Schienen nehmen das Puder unterschiedlich an, der ursprüngliche Farbton scheint noch durch und jeder unnatürliche (Plastik-) Glanz wird eliminiert.

Durch ein etwas helleres Grau im Pigmentpuder wird erreicht, dass der Gesamteindruck nicht zu dunkel wird - u.U. können noch stellenweise mit weißem Puder  fast trockener Farbe Glanzlichter erzeugt werden: 

schließlich soll in Brunau ( immer ?) die Sonne scheinen und nicht der Eindruck erweckt werden, als hätte es gerade aufgehört zu regnen.

Oberleitung und Signale                                           

Gleisgestaltung mit Steinschotter und Trockenfarbe

Nachdem ich anfangs sehr aufwändig jedes Gleis vor dem Einbau am Arbeitsplatz eingefärbt und gealtert hatte, ging ich bald dazu über, dies erst nach Einbau des Gleises zu erledigen -  lediglich nicht so gut zugängliche Weichen werden noch vorher bearbeitet.

Nach dem Aufkleben der Gleise ( an einigen Punkten mit wasserfestem PONAL  -  beschwert mit einem schmalen Brett und Gewichten ) wurden die Schienen mit einem Wasser / Spülmittel  - Gemisch mittels eines harten Pinsels entfettet und danach mit grau/ brauner Dispersionsfarbe eingefärbt; die Farbe auf den Schienenoberseiten habe ich nach Aushärtung mit einen kleinen Holzklötzchen wieder entfernt. Für ein ruhigeres Gesamtbild habe ich auf eine zu starke Betonung des "Rosteffektes" verzichtet, der ja auch beim Vorbild auf älteren Strecken durch die Verschmutzung der Gleise mehr und mehr nachlässt.  Die Schwellen wurden zunächst nicht weiter behandelt.

Das Einschottern erfolgte anschließend durch Aufstreuen des farbig abgestimmten Steinschotters von WOODLAND   -  um Kosten zu sparen habe ich größere Flächen zuerst mit einer Schicht fein gesiebtem Sand aus dem Sandkasten bestreut. Teilweise wurde die erste Schicht bereits eingeschlämmt, bevor eine zweite Schicht aufgebracht und mit einem feinen Pinsel verteilt wurde. Damit die genaue Lage des Schotters nicht trotz Spülmittel beim Kleben verändert wurde, habe ich die Fläche zuvor mit einem besonders feinen Zerstäuber ( aus dem Kosmetikfachhandel ) vorgenässt. Damit wurde der feine Schotter schwerer und wurde nicht beim späteren Einschlämmen mit dem üblichen Ponal/-Wasser/-Spülmittel-Gemisch weggeschwemmt.

Besonders im  Bereich der Weichen ist dieses ganze Prozedere mehr als mühsam und wird mich noch unzählige Abende beschäftigen  -  das Ergebnis ist dann aber auch überzeugend. Den letzten Schliff erhält der Gleiskörper dann durch das Aufbringen farblich abgestimmter, insgesamt etwas hellerer Trockenfarbe mit einem alten, abgeschnittenen Pinsel (Künstlerpigmente aus dem Künstler- und Grafikbedarf) -

Bautipps             

Um je nach Thema einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen Zeitschriftenartikel zu haben, wurden die Inhalte mit ihrer Fundstelle auf Karteikarten notiert  -

Man muss nicht alles im Kopf haben, man muss nur wissen, wo es steht !

Viele praktische Bautipps gibt es auf verschiedenen Internetseiten -

Bis es hier weitergeht empfehle ich z.B.

Alfred Bernschneider's             N-Welt

Weitere Seiten siehe hier.

Viele N-Bahn Seiten haben auch umfangreiche Link-Listen, die Sie zu vielen Tipps und Tricks für den N-Bahner führen.

Rohmaterial             

Unter der Anlage "warten" schon eine Menge Gebäude von der alten Anlage auf ihre Wiederverwendung -

dabei sollen diese generalüberholt und neu eingefärbt werden; viele Gebäude müssen wohl auch "zerstört" werden, damit sie in abgewandelter Form zu neuem Leben erweckt werden können. Da die Anlage von hinten nicht einsehbar ist, werden oft nur die sichtbaren Vorderseiten gestaltet; die Rückseite wird dann aus Pappe oder Bauplatten erstellt  -  so werden aus vielen Bausätzen gleich zwei unterschiedliche Gebäude.

BRUNAU

ANLAGENBAU

Die Anfänge

Die Fortsetzung

Der Neubeginn

Vorgeschichte

Modellbahnraum

Anlagenplanung

Aufbau

Anlagengestaltung

Anlagentechnik

Gleise & Co.

Oberleitung und

Signale

BRUNAU-

BAHN

FOTOS

GLEISPLAN

Bauphase

Baustudio

Projekte

Skizzen