Wichtig:

Bis zum 14.11.05 kann jeder mit einer SMS 4,99 Euro spenden!!! Sende SPENDE an 86888. Der Erlös geht komplett an die DKMS. Sie können beliebig oft spenden!

sms

 

 

 

 

Teil 2

Als ich dort war kam ich auch zügig dran. Der Orthopäde war auch sehr nett. Es wurden fünf Röntgenbilder gemacht. Von jeder Rückenperspektive! Daraufhin erkannte er nur, dass ich eine sehr starke Verkrümmung der Wirbelsäule habe, da auch meine Schulter sehr verspannt war und angeschwollen. Ich bekam fünf Spritzen in die Schulter, damit die Verspannung nachlässt. Der Arzt schrieb mich für eine weitere Woche krank. Nach ca. drei Tagen hielt ich die Schmerzen nicht mehr aus und mein Bruder fuhr mich ins Trierer Krankenhaus .Der Arzt machte alle Untersuchungen, die man nur machen kann von Röntgen bis Ultraschall, und erkannte ein Gewebe, das nicht dort hin gehört. Ich bekam Angst und im tiefsten wusste ich, dass dies schlecht ausgehen wird. Ich musste auch direkt im Krankenhaus bleiben. Am 24.10 kam der Oberarzt und untersuchte mich. Daraufhin sagte er mir, dass ich einen Tumor habe in der Oberbrust und man mich direkt operieren muss, um ein Stück Gewebe zu entfernen, damit dies zu analysieren, ob es bösartig ist. Alles ging ziemlich schnell. Der Narkosearzt und der Chirurg kamen und nach einer Stunde war ich auch schon in der OP. Alles lief ziemlich unkompliziert und man sagte mir, dass ich nach einer Woche mit der Chemotherapie beginnen würde. Nach ein paar Tagen erfuhr ich, dass ich an T-NON HODGKIN LYMPHOM erkrankt bin was eine seltene Tuomorart ist und sehr aggressiv verläuft. Also mussten wir so schnell wie möglich mit der Chemotherapie beginnen. Am Anfang vertrug ich die Chemotherapie sehr gut aber das Glück blieb nicht von langer Dauer und ich fiel immer in ein tieferes Loch. Die Übelkeit, die Schmerzen, das Erbrechen ,alles war doppelt so stark wie man das normal nicht kennt, ich dachte das ich nie wieder gesund werden würde, weil es gar kein Ende mehr hatte. Ich verlor auch ca. 7 Kilo und erreichte ein Gewicht von 46,5 kg bis ich aus dem Tief raus kam dauerte es über Monate. Sobald ich Heim durfte ging es mir auch schon besser. Mein Appetit war besser, ich aß mehr und nahm auch wieder zu. Die Studie sollte ca.13 Monate dauern. Ich bekam eine Ganzhirnbestrahlung .Drei Wochen lang lief alles wie die Ärzte es wollten .Der Tumor wurde immer kleiner und bald konnte man den Tumor kaum mehr sehen auf dem CT. Jetzt sind es ca.11 Monate her , die ich in Therapie bin. Bei den 2 letzten Chemos gab es ein paar Komplikationen .

 

weiter