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Teil 3
Die Nebenwirkungen waren nicht so erfreulich. Ich bekam eine Gehirnfunktionsstörung und daraufhin nach weiteren zwei Chemoblöcken kollabierte ich zweimal und verspürte Schmerzen im Rücken und in der Brust, hatte starke Luftnot. Man untersuchte mich und stellte fest, dass ich eine Entzündung habe. Ich wurde eine ganze Woche mit Antibiotikum behandelt, die Entzündung ging runter und ich durfte Heim. Ich blieb ca.4 tage daheim und hielt es nicht mehr aus mit den Schmerzen und ging noch mal ins Krankenhaus. Dann wurde ein Ultraschall gemacht und der Arzt verzog schon sein Gesicht was nicht gut war. Kurz danach sollte ich ins CT und nach den ganzen Untersuchungen erfuhr ich, das während meiner Therapie ein Tumor heranwuchs, der schon eine Größe von 8cm erreichte. Ich sollte am nächsten Tag operiert werden, weil man mir einen Lymphknoten aus dem Hals entfernen musste. Damit soll festgestellt werden, ob es derselbe Tumor ist wie bei meiner Erstdiagnose. ich wurde auch im Knochenmark punktiert. Der Arzt kam nach ein paar Stunden in mein Zimmer und gab mir die Nachricht, dass ich eine AKUTE LEUKÄMIE hätte und dass meine Überlebungschancen nicht so groß sei bzw. der Arzt meinte dass das Risiko sehr hoch ist, an dieser Krankheit zu sterben. Mein Alptraum wurde Wirklichkeit, immer hatte ich so große Angst vor dieser Erkrankung, immer war ich glücklich, dass ich keine Leukämie habe, aber leider wurde ich auch von dieser bösartigen Erkrankung befallen. Meine einzige Chance sei eine Transplantation und um transplantieren zu können muss der Tumor erst kleiner werden. Viel Auswahl gab es nicht den Tumor klein zu kriegen. Man bot mir 2 Chemos an. Ich entschied mich für eine Chemo, die erst in der Testphase ist und aus den USA stammt. Wir brauchten also die Genehmigung, die es erlaubte mir die Chemo zu bekommen, dazu musste einige Kriterien erfüllt sein.
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